SNOWKITE

Snowkiten gewinnt in Frankreich jedes Jahr an Bedeutung. Eine kleine Einführung in eine Disziplin, die für alle zugänglich ist.

Von kite auf dem Schnee

Snowkiten (oder kite-snow, oder ski-kite) ist eine Zugdisziplin, bei der ein Zugflügel verwendet wird, um sich mit Skiern oder einem Snowboard fortzubewegen. Diese Disziplin ist sehr zugänglich und ermöglicht alle Arten der Ausübung, vom Backcountry (Freeride-Spaziergang) über Freestyle bis hin zum Race.

Das Skifahren im Schlepptau ermöglicht es, an Orte zu gelangen, die sonst nicht erreichbar wären, da der Flügel als "Skilift" dient. So kann man in den Skigebieten vergessene Hänge hinauffahren oder sich einfach kilometerweit fortbewegen, wo man früher die Schneeschuhe auspacken musste!

Beim Freestyle bietet die Verwendung eines Zugsegels viele Möglichkeiten, um Tricks zu machen, aber den Radikaleren ermöglicht es das Hangfliegen, was buchstäblich darin besteht, in der Luft zu fliegen, ähnlich wie beim Paragliding.

Snowkite-Spots

Konkret reicht ein großes, mit Schnee gefülltes Feld aus, um mit dem Gleiten zu beginnen. Im Allgemeinen werden jedoch große, übersichtliche Plateaus bevorzugt, damit man sich über weite Strecken frei bewegen kann. Dies gilt zum Beispiel für den Spot Valcivières (Col des supeyres - 63), der auf der Ebene viel Bewegungsfreiheit für das Backcountry bietet.

Es ist auch möglich, in Skigebieten auf den Hängen Snowkiten zu üben, insbesondere um Hangflüge zu machen. Es kommt sogar vor, dass bestimmte Bereiche in den Skigebieten für diese Art der Praxis reserviert sind, da sie für eine "traditionelle" Nutzung in der Abfahrt nicht geeignet sind. Einer der bekanntesten ist der Col du Petit Saint-Bernard, der sich nicht weit vom Mont-Blanc an der französisch-italienischen Grenze befindet. Er bietet eine unglaubliche Spielwiese für Freestyler und war bereits Gastgeber für zahlreiche Treffen von Freestyle-Fans.

In Frankreich gibt es noch viele weitere Snowkite-Spots, sei es im Zentralmassiv, in den Alpen oder in den Pyrenäen. Jedes Jahr zieht die Sportart viele Menschen an, die von der Leichtigkeit des Snowkitens begeistert sind.

Welcher Kite eignet sich zum Snowkiten?

Theoretisch kann man mit jedem 2-Leiner-, 3-Leiner-, 4-Leiner- oder 5-Leiner-Zugflügel mit dem Snowkiten beginnen. Die Kleinsten werden sich übrigens an den Trainermodellen kite für den mountainboard orientieren, wie dem Ozone Ignition oder Peter Lynn Impulse . Besitzer von Flügeln mit festem 4-Leiner-Zubehör können ebenfalls problemlos loslegen, sei es mit Griffen oder einer Stange.

Allerdings ist die Verwendung eines Trapezes noch empfehlenswerter als bei mountainboard, wenn man sich beim Freeriden schnell von seinem Startpunkt entfernen muss.

Und schließlich bieten Depower-Kites, wenn es das Budget zulässt, noch viel mehr Komfort, um mit dem Gleiten auf dem Schnee zu beginnen. Für Anfänger oder Hangflugprofis bietet der Border/Choquer einen größeren Windbereich und mehr Leistung. Der Peter Lynn Lynx ist der Favorit, wenn es darum geht, die ersten Schwünge zu ziehen, Fortschritte zu machen und einen hyperstabilen Flügel für die Fahrt zu haben, ohne sich zu ruinieren. Fortgeschrittene Snowkiter werden sich eher für die leistungsstärkeren Modelle wie den HQ Matrixx II oder den Flysurfer Speed 5 entscheiden.

Es ist gut zu wissen, dass einige Hersteller mittlerweile auch Monopeau-Modelle anbieten, die den großen Vorteil haben, dass sie nicht nur sehr robust sind, sondern auch sehr wenig Platz benötigen, wenn sie zusammengeklappt sind. Das ist äußerst praktisch, wenn man mit mehreren Größen in der Tasche auf einen Ausflug gehen möchte, um sich auf mögliche Veränderungen der Windbedingungen einzustellen. Siehe den Monopeau-Kite Flysurfer Peak 2.

Sicherheit

Snowkiten ist ein relativ zugänglicher Sport, bei dem dennoch Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Ob beim Freeriden in einem freien Gelände oder in einem Skigebiet, Sie sollten sich bei den örtlichen Behörden über die Risiken informieren, besonders wenn Sie in den Bergen unterwegs sind, wo Sie die spezifischen Risiken der Umgebung, in der Sie sich bewegen, gut kennen sollten

Das Video zum Peter Lynn Lynx 2016

Weitere Informationen über den Flysrufer Peak 2